Gewalt gegen Mädchen* und Frauen* einordnen und entgegenwirken
04. Dezember 2024
16:30 – 18:30 Uhr
online via zoom
Mit der Zunahme und Verbreitung extrem rechter Einstellungen in unserer Gesellschaft lässt sich unter anderem auf Onlineplattformen wie TikTok, Instagram, Steam oder Twitch die Verbreitung rückwärtsgewandter, patriarchaler Geschlechterbilder verzeichnen. Sogenannte ‚Menfluencer‘ und Männerrechtler (MRA) rekontextualisieren und reinterpretieren öffentliche Geschehnisse im Sinne der Stärkung einer ‚neuen Männlichkeit‘, die offen frauenfeindlich und gewaltverherrlichend ist. Nicht zuletzt der US-Wahlkampf hat gezeigt, dass die mediale Inszenierung der Abwertung von weiblich gelesenen Menschen durch Trump, Musk & Co. mit einer Stärkung von Machtpositionen belohnt wird. Seither lässt sich beobachten, dass geschlechtsspezifische Gewalt, insbesondere auch online, ein neues Level der Normalisierung erfahren hat.
– Welche Rollen spielen extrem rechte Ideologien in Schulen und Bildungseinrichtungen?
– Wie gehen Jugendliche und junge Menschen mit diesen Narrativen und Geschlechterbildern um?
– Welche Gesprächsbedarfe werden an Lehrer*innen und schulische Fachkräfte herangetragen?
– Welche Strategien helfen, um sprech- und handlungsfähig zu bleiben?
Zu diesen Fragen möchten wir gemeinsam mit Lehrer*innen, Fachkräften aus der Schulsozialarbeit, Eltern und Interessierten ins Gespräch gehen und Raum zur Vernetzung und Handlungsorientierung schaffen.
Der Link wird Ihnen nach der Anmeldung zugeschickt.