Mit dem Titel „Mitte-Studie: Ambivalente Willkommenskulturen in Deutschland“ schrieben Prof. Dr. Beate Küpper und Jens Hellmann über die Mitte-Studie der Friedrich Ebert Stiftung und wie die aktuelle Studie zeigt die unterschiedliche Einstellungen der Deutschen gegen Geflüchteten aus verschiedenen Herkunftsländern.
Dazu schrieben sie:
„Im Rahmen der aktuellen Mitte-Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung mit dem Titel „Die distanzierte Mitte. Rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in Deutschland 2022/23“ wurden auch Einstellungen zu unterschiedlichen Gruppen Geflüchteter erhoben. Die Erhebung wurde im Winter vor rund einem Jahr durchgeführt und unter Leitung von Prof. Dr. Andreas Zick vom Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld im September 2023 veröffentlicht. Jeweils ein zufällig ausgewähltes Drittel der befragten Personen wurde gebeten, eine Einschätzung dazu abzugeben, inwieweit sie es gut fänden, dass Deutschland viele Geflüchtete aus Afrika, Syrien oder der Ukraine aufgenommen hat. Jede befragte Person hat also nur zur Aufnahme einer Gruppe eine Einschätzung abgegeben. Die Angaben lassen sich unmittelbar miteinander vergleichen. Die Bewertung, wie gut es die Befragten finden, dass Deutschland viele Geflüchtete aufgenommen hat, unterscheidet sich deutlich, je nachdem, aus welchen Ländern bzw. Regionen der Welt diese kommen„.
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13.05.2024